Literatur

Literatur

Romane. Reisebücher, Krimis, Literatur, Urlaubslektüre für Schiffsreisende

 

Armbrüster, Jörg: Mord d'Azur Stierkampf- und Nizza-Krimi

Baumann, Frank: Was stimmt hier nicht?Buchtipp in Corona-Zeiten

Böhm, Jörg: Moffenkind, Aida-Krimi über eine Nordseekreuzfahrt

Böhm, Jörg: Niemandsblut, Aida-Krimis über eine Mittelmeerreise

Brumm, Dieter: Kleines ABC des Nord-Ostsee-Kanals, Literaturpaket Nord-Ostsee-Kanal

Hartmann, Ilona: Land in Sicht, eine Donaureise mit Vatersuche

Holms, Hanne : Fado Fatal, ein Portugal-Krimi für Porto-Fans und Douro-Flusskreuzfahrer

Kaminer, Wladimir : Die Kreuzfahrer, Anekdoten und Geschichten von Schiffsreisen über den Atlantik, Mittelmeer, Ostsee, Karibik

Lima, Mario: Tod in Porto, ein Portugal Krimi aus Porto und dem Dourotal

Ortheil, Hans-Josef : Die Mittelmeerreise Erinnerungen an eine Frachtschiffreise

Marschall, Anja: Tod am Nord-Ostsee-Kanal, historischer Krimi

Marschall, Anja: Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal, historischer Krimi über die Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals

McCourt, Frank: Ein rundherum tolles Land Lektüre für eine Schiffsreise über den Atlantik

Munro, Alice: Wozu wollen Sie das wissen? Lektüre für eine Schiffsreise über den Atlantik

Myers, Benjamin: Offene See Roman

Pavicic, Jurica: Ein Tod für ein LebenRoman aus Dalamatien

Reis, Jochen: 111 Orte am Nord-Ostsee-Kanal, die man gesehen haben muss. Literaturpaket Nord-Ostsee-Kanal

Spang, Günter: Kapitän Bommel und die Seeschlange, Bilderbuch für Kreuzfahrer in Spe

Ware, Ruth: Woman in Cabin 10, eine mörderische Schiffsreise zu Norwegens Fjorden an Bord einer Luxusyacht

„Ein Tod für ein Leben“- die Geschichte einer Mörderin, ein Roman aus Dalmatien von Jurica Pavicic

„Ein Tod für ein Leben“- die Geschichte einer Mörderin, ein Roman aus Dalmatien von Jurica Pavicic
„Ein Tod für ein Leben“ Roman aus Dalmatien von Jurica Pavicic

Das blutrote Coverbild des Romans zeigt die Silhouette eines Vogels im Käfig. Das Bild steht für eine fremdbestimmte Welt voller Zwänge und für die Lebensgeschichte der jungen Kroatin Bruna. Sie sitzt im Gefängnis, denn sie hat ihre pflegebedürftige Schwiegermutter vergiftet. Nach elf Jahren hinter Gittern steht nun Brunas Entlassung bevor. Das Buch erzählt in Rückblenden wie es zu der mörderischen Tat gekommen ist.

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Rezension: Offene See von Benjamin Myers

Offene See von Benjamin Myers

Der Autor Benjamin Myers ist in Deutschland kaum bekannt. Seine Romane und Kurzgeschichten wurden bisher nur auf Englisch veröffentlicht. Sein neuer Roman „Offene See“ erschien nun auch in deutscher Sprache, bei Dumont in eine einfühlsamen Übersetzung von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.

Auf Englisch lautet der Buchtitel „The Offing“ also „Das Angebot“.  Mehrdeutiger und meines Erachtens passender ist der gut gewählte deutsche Titel „Offene See“.  In einem Haus am Meer kommen die Protagonisten des Romans Robert und Dulcie zusammen. Die „Offene See“ erleben die beiden auf unterschiedliche Weise: für den jungen Mann ist das Meer Sehnsuchtsort und Verlockung, für die ältere Frau eine tödliche Bedrohung.  „Offene See“ erweist sich im Laufe der Romanhandlung zugleich auch als Sinnbild für Grenzenlosigkeit und die Freiheit des Geistes. (mehr …)

Spielerezension Killercruise von Sebastian Fitzek

Unser Spielbrettschiff ist ganz schön groß!

Hinter der Neuerscheinung „Killercruise“ aus dem Moses-Verlag stecken der Spieleentwickler Marco Teubner und der Bestsellerautor Sebastian Fitzek, nicht zuletzt bekannt durch den Kreuzfahrtkrimi „Passagier 23“.

Das Spiel kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Während die Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen und die Reedereien auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie hoffen, können Kreuzfahrtfans zumindest auf dem Spieltisch eine Schiffsreise antreten und auf diese Weise die Entzugserscheinungen der Kreuzfahrt-Zwangspause ein wenig abmildern. Wir haben „Killercruise“ für DieSchiffsreise.de ausführlich getestet.

Das Spiel erweist sich als aufwändig gestaltet und bietet eine Kombination aus Kartenspiel, Rätselraten und Mensch-ärgere-dich-nicht, ohne Würfeln und mit Morden statt Rauswerfen.

Ein großes, dreidimensionales Kreuzfahrtschiff mit verschiedenen Decks und vielen Schiffsräumen dient als Spielplan. Die optische Gestaltung zeigt Liebe zum Detail und Anlehnungen an Comic-Heft-Illustrationen.

Die Spielsituation ist – grob beschrieben – wie folgt: Auf dem Schiff wütet ein geisteskranker Serienmörder. Die Herausforderung ist komplex. Es gilt, dem Killer auszuweichen, möglichst viele Kreuzfahrtgäste zu retten, einen vermissten Passagier ausfindig zu machen und zu guter Letzt das Versteck des Killers ausfindig zu machen. (mehr …)

Homecruising: Auf dem Sofa auf Kreuzfahrt

Kreuzfahrten so wie wir Sie kennen und lieben sind zurzeit nicht möglich. Es wird wohl auch noch eine Weile dauern bis es wieder heißt „Leinen los“. Wir müssen also geduldig sein und möglichst daheim bleiben. Aber vielleicht lässt sich auch vom Sofa aus ein wenig Kreuzfahrtluft schnuppern. Unsere Homecruising-Tipps:

Mörderische Fluss-Kreuzfahrten von Claudia Schmid

Mörderische Kreuzfahrten von Claudia Schmid
Mörderische Kreuzfahrten von Claudia Schmid

Die meisten Kreuzfahrtkrimi spielen auf hoher See. Abgesehen von Agatha Christies Klassiker „Tod auf dem Nil“ wird in der Kriminalliteratur nur selten auf Flussschiffen gemordet. Die Theater- und  Romanautorin Claudia Schmid liebt Flussreisen und Kriminalgeschichten. In ihrem neuesten Buch „Mörderische Kreuzfahrten“ verbindet sie beide Leidenschaften. Herausgekommen ist eine Mischung aus Krimi und Reiseeindrücken. Der Leser erlebt 11 Flussreisen und 11 Morde.

Skurrile Gäste und diverse Mordfälle auf elf Flüssen in Deutschland – von Passau bis beinahe Flensburg! Edelgard und ihr Norbert begeben sich auf »Mörderische Kreuzfahrten«. Jeder Fluss zeichnet seine eigene unverwechselbare Landschaft, entstanden im Laufe vieler Jahrhunderte. Auf gewohnt unterhaltsame und humorvolle Weise stolpern die beiden in elf Fortsetzungskrimis in ungewöhnliche Kriminalfälle und über diverse Leichen. Vorsicht: Die Entstehung von Lachfalten kann nicht ausgeschlossen werden! 
Quelle: Gmeiner Verlag

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Land in Sicht, eine Donaureise mit Vatersuche

Buchbesprechung Land in Sicht, Roman von Ilona Hartmann

Land in Sicht, Erstlingsroman von Ilona Hartmann

Um das Erstlingswerk von Ilona Hartmann gab es fast schon einen Hype. Frisch, witzig und originell – so das Medienecho. Die mit „Feuchtgebiete“ bekannt gewordene Autorin Charlotte Roche findet das Buch „urkomisch“ und spricht von einem „großen Talent“. Selbst der Spiegel widmet dem Roman „Land in Sicht“ eine ausführliche Rezension.

Leider kann ich mich diesen Lobeshymnen nicht anschließen. Zugegeben, das Buch ist reich an originellen Formulierungen und Bonmots. Doch das macht es noch lange nicht zu einem guten Roman. Die Geschichte, die Hartmann auf rund 160 Seiten erzählt, ist letztlich banal und realitätsfern. (mehr …)

Mord d’Azur von Jörg Armbrüster oder ein toter Stierkämpfer am Strand von Nizza

Mord d'Azur, ein Kriminalroman von Jörg Armbrüster. Im Hintergrund der Hafen von Nizza
Mord d’Azur, ein Kriminalroman von Jörg Armbrüster

Der Journalist Jörg Armbrüster hat mit seinem bemerkenswerten Erstlingswerk Mord d’Azur einen Nizza-Krimi und zugleich ein kenntnisreiches Buch über Tradition und Praxis des südfranzösischen Stierkampfes vorgelegt.

Am mondänen Stadtstrand von Nizza wird der berühmte Matador Castilles mit seinem eigenen Degen erstochen. Die Mordermittlungen führen das Team um Commandant Matazzi und den Leser tief in die Welt der Profi-Stierkampfes.

Ich hatte bisher geglaubt, die Begriffe Torero und Matador wären Synonyme. Welch ein Irrtum! Der Matador ist der gefeierte Superstar in der Arena, während die Bezeichnung Torero ein Obergriff für all die vielen jungen Männer ist, die sich in irgendeiner Form mit dem Stier im Kampf messen. Will man den Vergleich mit der Musikbusiness anstellen – und ein Business ist der professionelle Stierkampf auf jeden Fall – dann bilden die Toreros die Vorgruppe, die das Publikum und den Stier anheizen, bis dann als Höhepunkt der Veranstaltung der Matador auftritt und möglichst elegant wie kunstvoll dem Stier den Todesstoß versetzt. (mehr …)

Buchtipp in Corona-Zeiten:„Was stimmt hier nicht? – Finde die sieben Unterschiede“ von Frank Baumann

Buchtipp in Corona-Zeiten: „Was stimmt hier nicht? – Finde die sieben Unterschiede“ von Frank Baumann
„Was stimmt hier nicht? – Finde die sieben Unterschiede“ von Frank Baumann

Für die Kreuzfahrtbranche bedeutet die Covid-19-Pandemie einen gewaltigen wirtschaftlichen Einbruch. Die Kreuzfahrtschiffe liegen in Häfen und Werften. Nichts geht mehr. Reisen finden zurzeit nur noch im Kopf statt. Eigentlich müsste jetzt der Buchmarkt boomen, aber die Zahlen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandelns sprechen für das Gegenteil. Im April 2020 hat der Umsatz im Vergleich zum Vormonat um rund 20 % abgenommen. Vielleicht hat unter dem Corona-Nachrichtenbeschuss mit diversen Worst-Case-Szenarien und ständig veränderten Zielvorgaben auch die Konzentrationsfähigkeit gelitten. Um wieder zur Ruhe zu kommen, empfehle ich das Fotorätselbuch von Frank Baumann. Unter dem Titel „Was stimmt hier nicht?“ lädt der Autor zum genauen Hinschauen ein. Jeweils auf der linken Buchseite befindet sich das Originalfoto, rechts daneben die Doublette mit sieben Unterschieden, die es zu entdecken gilt.

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„Tod in Porto“, ein Kriminalroman von Mario Lima

Rezension des Kriminalsromans "Tod in Porto" von Mario Lima
„Tod in Porto“ von Mario Lima

„Tod in Porto“ ist der zweite Krimi um das Ermittlungsteam von Inspektor Fonseca aus der Feder von Mario Lima.

Der Plot: Im Gewerbegebiet am Stadtrand der portugiesischen Hafenstadt Porto wird ein Mitarbeiter eines dubiosen Immobilienunternehmens erschossen. Kurze Zeit später folgt ein zweiter Mord: Diesmal ist es ein Angestellter einer Investmentfirma. Beide Opfer sind Brasilianer und die Firmen, für die sie arbeiteten, sind eng miteinander verknüpft. Bald verdichtet sich der Verdacht, dass es sich um einen Bandenkrieg zwischen der brasilianischen Mafia und portugiesischen Kriminellen handelt. Ein blutiges Video, das zwei abgetrennte Ohren und eine herausgeschnittene Zunge zeigt, wurde an die beiden Opfer und an sechs weitere Handynummern versandt. Sind also weitere Morde geplant? Der Fall wird zunehmend komplexer. Die Ermittlungen verweisen auf Aktivitäten des PCC, einer hochgefährlichen und mächtigen Terrororganisation, die ihre Mitglieder in den Armenvierteln, den Favelas von Sao Paulo rekrutiert, über ein weitverzweigtes Netzwerk verfügt und auch international agiert.

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„Fado Fatal“, ein Urlaubskrimi von Hanne Holms

Buchkritik. Fado Fatal. Ein Portugal Krimi von Hanne Holms
Rezension: Fado Fatal von Hanne Holms

Wer Porto, das Douro-Tal und den Norden Portugals als Tourist kennen und lieben gelernt hat, wird sich vielleicht auch für Hanne Holms Krimi „Fado Fatal“ begeistern. Die Autorin führt den Leser schon im ersten Kapitel zu Portos touristischen Sehenswürdigkeiten: zur Bahnhofshalle mit ihren beeindruckenden Wandbildern aus landestypischen Azulejos, zur Seilbahn über den Douro und natürlich zur Ponte Luis I, der berühmten Bogenbrücke, die Portos Altstadt, die Ribeira, mit der von Weinhängen umgebenen Vila Nova de Gaia verbindet. Im Verlauf der Krimihandlung folgen Expeditionen in das Umland und in die Heimat des berühmten Portweins.

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Aida-Krimis von Jörg Böhm

Moffenkind und Niemandsland
„Moffenkind“ und „Niemandsblut“ entstanden in Kooperation mit Aida Cruises

Jörg Böhm hat vor allem mit seinen Kriminalromanen um „Kommissarin Emma Hansen“ ein Fanpublikum erobert. Nun ist er auch mit zwei Kreuzfahrtkrimis, die in Kooperation mit der Reederei Aida Cruises entstanden, auf dem Büchermarkt.

Verbrechen der Vergangenheit

Das erste der beiden Bücher, „Moffenkind“, ist eine düstere Familiengeschichte: Wilhelmina Nissen, Oberhaupt einer bedeutenden Hamburger Kaffeerösterei, lädt anlässlich ihres 90. Geburtstags den gesamten Familienclan nebst Geschäftspartner zu einer Schiffsreise ein. Jörg Böhm nimmt seine Leser mit auf eine mörderische Nordseekreuzfahrt und auf eine Reise in die Vergangenheit.

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Kinderbuchempfehlung: „Kapitän Bommel und die Seeschlange“

Diesmal stellen wir kein Buch für Erwachsene, sondern einen maritimen Kinderbuchklassiker „Kapitän Bommel und die Seeschlange“ vor. Das fantasievolle und warmherzige Bilderbuch des 2011 verstorbenen Münchner Autors Günter Spang aus dem Jahr 1962 ist jetzt als Neuauflage beim Esslinger Verlag erschienen. Es ist ein Bilderbuch mit allem was zu einer Seefahrt gehört: das blaue Meer, Wellen mit Schaumkrönchen, Möwen, bunte Fische, Matrosen, Schiffe und kleine Boote, ein Leuchtturm und ein gigantisches Seeungeheuer. Das Buch ist also eine gute Einstimmung und Vorbereitung für die erste Schiffsreise.

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Woman in Cabin 10

Kreuzfahrtkrimi "Woman in Cabin 10" vpn Ruth Ware
Kreuzfahrtkrimi „Woman in Cabin 10“ von Ruth Ware

Der spannende Psychothriller „Woman in Cabin 10“ (der englische Titel wurde auch für deutsche Ausgabe beibehalten) von Ruth Ware spielt auf einer luxuriösen Kreuzfahrt-Yacht. Die britische Reisejournalistin Laura Blackwood nimmt als Pressevertreterin an der Jungfernfahrt der Aurora Borealis teil. Die exklusive Kreuzfahrt führt vom englischen Hafen Hull zu den norwegischen Fjorden.
Die Aurora Borealis ist für ein Kreuzfahrtschiff winzig und für eine Yacht riesig. Bei der Ausstattung wurde an nichts gespart. Herausgekommen ist eine etwas protzige Miniaturausgabe der großen Luxusliner mit viel polierten Flächen, Marmor, Samt und Swarovski-Kronleuchtern. Es soll den Passagieren an nichts fehlen. Der Champagner fließt in Strömen, die Sterneküche ist erlesen und für jede der zehn Kabinensuiten stehen gleich zwei Stewards den Wünschen der Passagiere zur Verfügung. Unter den handverlesenen Gästen erkennt Laura einige bekannte Gesichter. Die Reisepressebranche ist klein, man kennt sich, zumindest oberflächlich. (mehr …)

„Die Mittelmeerreise“ von Hanns-Josef Ortheil

Erinnerungen an eine Frachtschiffreise

Im Sommer 1967 unternimmt Vater Ortheil mit seinem 16-jährigen Sohn – dem Autor des Buches – von Antwerpen aus mit einem Frachtschiff eine 18-tägige Seereise durch das Mittelmeer nach Griechenland und Istanbul. Vater und Sohn sind die einzigen Passagiere auf dem schwer beladenen Frachter Albireo. (mehr …)

„Die Kreuzfahrer“- Reiseerlebnisse von Wladimir Kaminer

Wladmir Kaminer mit Kapitänsmütze und Rettungsring, Foto: Michael Ihle , zu Buchpromotion "Die Kreuzfahrer"
Wladimir Kaminer, Foto: Michael Ihle

Seitdem ich das Buch Russendisko gelesen habe, zähle ich zur Fangemeinde von Wladimir Kaminer. Sein trockener, eigenwilliger Humor, sein unverstellter Blick und sein Geschick, Gesellschaftskritik mit intelligentem Witz zu tarnen, zeichnen die Geschichten des Exilrussens und Bestsellerautors aus. Seine Bücher habe ich mit Spaß gelesen, verliehen und in der Regel nicht wieder zurückbekommen. Mehr loben geht nicht.

Jetzt also ein Buch über Kreuzfahrer. Kaminer hatte mehrmals die Gelegenheit, kostenlos an Kreuzfahrten teilzunehmen. Als Gegenleistung unterhielt er die Kreuzfahrtgäste mit Lesungen. Seine Erlebnisse auf diesen Kreuzfahrt-Lesereisen hat er nun in „Die Kreuzfahrer“ literarische verwertet.
Entstanden ist ein Erzählband mit amüsanten Anekdoten, klugen Beobachtungen und Gedankenspielen.

Das Buch gliedert sich in vier Reisen: Eine Transatlantik-Kreuzfahrt mit der Queen of the Seas und drei Aidafahrten auf dem Mittelmeer, der Ostsee und durch die Karibik.

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Spielerezension Killercruise von Sebastian Fitzek

Hinter der Neuerscheinung „Killercruise“ aus dem Moses-Verlag stecken der Spieleentwickler Marco Teubner und der Bestsellerautor Sebastian Fitzek, nicht zuletzt bekannt durch den Kreuzfahrtkrimi „Passagier 23“. Das Spiel kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Während die Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen und die Reedereien auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie hoffen, können Kreuzfahrtfans zumindest auf dem Spieltisch eine Schiffsreise antreten und auf diese

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Literaturpaket Nord-Ostsee-Kanal

Lese- und Literaturtipps für eine Schiffsreise durch den Nord-Ostsee-Kanal Ein Fahrt durch den knapp 100 km langen Nord-Ostsee-Kanal NOK sollte bei allen Kreuzfahrern unbedingt auf der To-do-Liste stehen. Die Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals Bereits 1777 bis 1784 ließ der dänische König Christian VII. einen Vorgänger des heutigen NOK erbauen. Der Eiderkanal war knapp halb so lang und ging von Kiel bis

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